Die dunkle Seite des inneren Kindes
Das Innere Kind in uns hat auch eine dunkle Seite. Es ist unser machtvoller Wunsch nach einem angenehmen und berechenbaren Da-Sein, der in uns einen kindlichen Geist verfestigt, aus dem heraus wir das Leben und seine Ereignisse interpretieren und kontrollieren. Dass wir immer wieder in den gleichen Geschichten kreisen, uns als Opfer von anderen Menschen fühlen und keine wirkliche Entwicklung erfahren, ist eine Folge davon. Wir haben aus schmerzhaften Erfahrungen Schlussfolgerungen gebildet, die wir nicht mehr in Frage stellen und automatisch als Abwehr gegen unangenehme Gefühle nutzen. Inneres Wachstum und Erkenntnisfähigkeit, die Berührbarkeit des Herzens und eine offene Haltung werden so verhindert.
In diesem Treffen erforschen wir die Schattenseiten des verletzten Kindes. Einfaches Sehen und Verstehen der kindlichen Abwehr ohne Verurteilung öffnet uns den Zugang zum fühlenden Wesen und dem Potential wahren erwachsenen Menschseins.
Dieses Treffen ist Teil des Zyklus von Veranstaltungen zum inneren Kind. Das zweite Treffen widmet sich dem Thema „Das verletzte Kind – Heilung frühkindlicher Traumata“. Der Einstieg in die Teilnahme am Zyklus ist zu jedem Treffen möglich. Falls die Teilnahme an einem der Treffen innerhalb eines Jahres nicht möglich ist, kann dieser Teil im darauffolgenden Jahr besucht werden.
„Ulrike zeigt den Teilnehmern schonungslos die Schattenseiten des eigenen inneren Kindes. Wenn man bereit ist, wirklich zu fühlen, was sie sagt und den Wunsch hat, in seinem Leben etwas zu verändern oder erstmal bereit ist, überhaupt den Schmerz zu sehen, in seinem eigenen Leben, kann man wahnsinnig viel mitnehmen. Durch das Gruppenformat und die unbedingte Offenheit lernt man auch von den Gesprächen mit anderen Teilnehmern viel über sich selbst. Ich konnte erkennen, wie „mein Ego tickt“ und warum bestimmte Themen in meinem Leben immer wieder kehren.“
Teilnehmerstimme