UR-Vertrauen – Das Bewohnen des Körpers
Urvertrauen bezieht sich auf eine sehr frühe Entwicklungsstufe, die ein rein emotional-empfindender Zustand ist, vor-rational und deshalb mit unserem denkenden Geist nicht zu erfassen. Es ist ein unausgesprochenes, existenzielles Vertrauen, ein Gefühl, dass alles, was auch immer geschehen mag, zum Guten sein wird. Dies ist die Basis für unsere Entwicklung, unsere Bereitschaft, uns auf das unbekannte Sein einzulassen und tiefer zu fallen als das bekannte Ich.
Wie verlieren wir den Zugang zu dieser Grund-Gewissheit in uns?
In diesem Teil der Veranstaltungsreihe „Urvertrauen“ widmen wir uns der Rückbindung an unseren Körper und erforschen die geistigen Kräfte, die diesem Kontakt im Wege stehen.
Die Beziehung zu unserem Körper ist oftmals ambivalent. Unsere Identifikation mit ihm in dem Glauben „Ich bin dieser Körper“ führt zu Ablehnung und Vernachlässigung auf der einen Seite und einer übermäßigen Beschäftigung mit dem körperlich-materiellen Leben auf der anderen. Wir verlieren die bewusste, zugewandte Nähe zum körperlichen Sein, die „Beseeltheit“ unseres Körpers, und können ihn nicht ganz bewohnen, beleben und als Gefäß für die Erfahrung unseres Menschseins würdigen.
Diese Tage laden ein zu einer bewussten Anbindung an die Intelligenz und Natürlichkeit deines Körpers und einer inneren Versöhnung mit deiner körperlichen Existenz. Wir arbeiten mit Fragen der Selbsterforschung und heilsamen Übungen und Ritualen, die das Bewohnen des Körpers nähren.
Gespräche mit OM C. Parkin
Im Rahmen dieses Zusammenkommens wird OM C. Parkin am Freitag, 20. September einen Vortrag halten zu dem Thema Das Bewohnen des Körpers auf dem spirituellen Weg.